DER SINN VON WEIHNACHTEN :-))


Bildergebnis für christliche weihnachtswünsche 









Du hilfst mir, Jesus
Du hilfst mir, Jesus Christus, Gott zu erkennen!
Ich sehe Dich in einer Krippe liegen.
Ich sehe Dich als jungen Mann, der Seine Hände ausstreckt,
um die verletzten Herzen zu berühren.
Du streckst Dich zu uns aus, um uns einzuladen und Ruhe bei Dir zu finden.
Ich sehe Dich am Kreuz hängen, mit ausgestreckten Armen,
die die ganze Welt umarmen.
Mit Deinem Kreuz zeigst Du mir, dass Gott alles getan hat,
um meine Seele zu retten.
Ich feiere heute Gottes Liebe,
wenn ich Deinen Geburtstag an Weihnachten feiere.
Ich bete darum, oh Herr, dass mein Leben in der Liebe Gottes fest steht.
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Jesus!
Gott, ich danke Dir, für dieses wundervolle Geschenk!
Amen!
                          


!! Bitte bis zum Ende lesen, sooo schön;-)) :


Nina und der Weihnachtszettel


Schon seit zwei Wochen hatte Nina nun diesen kleinen, quadratischen Zettel in ihrer Hosentasche. Sie hatte ihn vorsichtig aus ihrem Tagebuch herausgerissen und nun bewahrte sie ihn sorgfältig auf, wo immer sie auch war. Abends, bevor sie schlafen ging, nahm sie den Zettel aus der Tasche und steckte ihn in die Brusttasche der Latzhose, die ihr Kuschelteddy Knutschi trug. Da Knutschi bei ihr im Bett lag, war der Zettel immer in ihrer Nähe. Falls Mama die Hose waschen würde, war der Zettel so immer in Sicherheit. Auch wenn Badezeit war, nahm Nina als erstes den Zettel aus ihrer Hose und verstaute ihn in ihrem Zahnputzbecher, den sie im Badezimmer stets im Blick hatte. Auf keinen Fall durfte dieser Zettel verloren gehen, das hatte sie sich fest vorgenommen. Denn das was ihr Weihnachtszettel. Auf ihm würde sie ihre Weihnachtswünsche schreiben und den Zettel dann feierlich ihrer Mutter überreichen. Das einzige Problem war: Der Zettel war noch völlig leer.
Und sie hatte noch genau drei Tage Zeit, um ihn auszufüllen. Denn am Freitag war Heiligabend und ihre Mutter hatte ihr gesagt, dass der Zettel bis spätestens Dienstagabend vor Weihnachten fertig sein müsse, damit die Geschenke noch besorgt werden können. Und jetzt war Samstagabend. Ihr blieb also nicht mehr viel Zeit. Dabei hatte sie rechtzeitig an alles gedacht. Den Zettel hatte sie schon Anfang Dezember vorbereitet und ihn immer bei sich getragen, damit sie es sofort aufschreiben konnte, sobald ihr ein Wunsch eingefallen war. Nicht dass sie sich nicht überlegt hätte, was sie sich wohl wünschen könnte. Ganz im Gegenteil, sie hatte richtig gebrütet, um ein paar schöne Wünsche zu finden. Aber ihr war nicht einmal ein Einziger eingefallen. Nina war jetzt acht Jahre alt. Und wenn sie sich in ihrem Kinderzimmer umschaute, so musste sie feststellen, dass sie eigentlich schon alles hatte: Mehrere Puppen, einen Puppenwagen, mindestens ein Dutzend Kuscheltiere, einen Kassettenrecorder, mehrere Ausmalbücher, einen Arztkoffer, ein Schaukelpferd, eine ganze Kiste mit Spielfiguren, einen sprechenden Papagei, einen Schminkkoffer, einige Kinderbücher, viele bunte Murmeln, einen Spielzeugbauernhof und noch so manches mehr. Außerdem hatte sie schöne Anziehsachen, auch ein Bienchenkostüm, ein Fahrrad, sogar einen kleinen Kindercomputer und süße Miezekätzchenpantoffeln.

Aber es musste doch irgendetwas geben, das ihr noch fehlte. Ihre Freundinnen hatten ganz viele Ideen. Wann immer sie etwas Neues im Fernsehen gesehen hatten, berichteten sie ganz begeistert darüber und wollten es unbedingt zu Weihnachten haben. Doch diese Dinge interessierten Nina nicht. Da war ja doch laufend irgendetwas anderes aktuell. Und wenn es danach ginge, müsste man sich ja hunderte von Sachen wünschen. Nina blickte sich in ihrem Kinderzimmer um. So viel Platz hatte sie gar nicht. Und auch ihr kleiner Zettel würde auf keinen Fall ausreichen, um all die Wünsche zu notieren, die das Fernsehen so weckte. Sie hatten zwar auch einen Fernseher, aber Nina schaute nicht viel fern. Sie konnte sich auch so unterhalten. Spielzeug hatte sie ja genügend und auch einige Bücher, in denen sie gerne las. Was sollte sie sich also wünschen? Seit Tagen zerbrach sie sich den Kopf darüber. Manchmal hatte sie eine schnelle Idee, aber bisher hatte sie sie alle wieder verworfen. Da sie gerne Eis aß, hatte sie sich überlegt, ob sie sich zu Weihnachten einfach ein großes Eis mit ganz vielen Kugeln wünschen sollte. Aber konnte man sich so was zu Weihnachten wünschen? Würde das Eis unter dem Tannenbaum nicht schmelzen? Nein, das ging nicht und so schrieb sie den Wunsch nicht auf ihren Zettel. Außerdem war Weihnachten. Da gab es immer genug Leckeres zu essen. Aber was dann? Nina schaute aus dem Fenster ihres Zimmers. Draußen lag eine dünne Schicht Schnee. Alles war ruhig und die Laternen brannten schon und warfen ein angenehmes Licht auf die Straße und den Spielplatz vor ihrem Haus. Sie spielte gerne dort. Vor allem im Sommer rutschte sie gerne die Rutsche runter, oder spielte mit den anderen Kindern im Sand. Eine Rutsche? Sollte sie sich vielleicht eine Rutsche wünschen? Direkt vom Fenster ihres Kinderzimmers bis zum Spielplatz? Kurze Zeit war sie begeistert von dieser Idee. Aber ob Papa ihr so eine Rutsche bauen würde? Sie dachte nach. Nein, das konnte sie sich nicht vorstellen. Noch nie hatte sie bei einem Kind eine Rutsche direkt aus dem Kinderzimmer gesehen. Oder eine Rutsche direkt bis zum Mond? Sie schaute nach oben. Der Mond leuchtete hell am Firmament. Ob es wohl weit bis zum Mond war? Aber da fiel ihr ein, dass sie ja nicht nach oben rutschen konnte. Zuerst müsste sie auf dem Mond sein und von dort in ihr Kinderzimmer rutschen. Nina zögerte kurz. Aber dann entschied sie sich auch diesen Wunsch nicht auf ihren Zettel zu schreiben. Sie hatte mal gehört, dass es auf dem Mond keine Luft gab und sie war sich nicht sicher, ob sie dazu lange genug die Luft anhalten konnte. Vor allem: Wie sollte sie auf den Mond kommen? Und würde sich das alles in den wenigen Tagen bis Heiligabend machen lassen? Das war ihr am Ende doch zu unsicher. Also überlegte sie weiter. Doch ihr wollte und wollte einfach nichts einfallen. Und sich einfach gar nichts wünschen? Nein, das wollte sie auf keinen Fall riskieren. Dann würde sie sich vielleicht ein ganzes Jahr lang ärgern, weil sie dann bis übernächstes Weihnachten warten müsste. Aber es half alles nichts. Ihr fiel heute Abend nichts mehr ein. Außerdem war bald Zeit zum Schlafen gehen. Und tatsächlich kam kurz darauf auch ihre Mutter und brachte sie ins Bett. Natürlich hatte sie vorher noch den Zettel aus ihrer Hose genommen und ihn in der Tasche von Knutschi verstaut.
Am nächsten Tag war Sonntag und natürlich hatte sie schulfrei. Ihr fiel ein, dass ja nun auch Weihnachtsferien waren und sie in diesem Jahr gar nicht mehr zur Schule gehen brauchte. Mit ihren Eltern ging sie nach dem Frühstück in die Kirche zum Gottesdienst. In der Nacht hatte es wieder geschneit. Völlig unberührt lag die Schneepracht vor ihrem Haus und auch im ganzen Ort. Nina war ganz feierlich zumute. Auf dem Weg zur Kirche überlegte sie sich weiter, was sie sich wünschen könnte. Vielleicht einen so großen Schneemann, dass man sich in ihm verstecken und spielen konnte. Die Augen waren die Fenster, aus denen man von oben den besten Blick auf die Stadt hatte. Aber sie wusste, dass Schnee vergänglich war. Ihr Schneemann würde irgendwann dasselbe Schicksal erleiden wie alle Schneemänner. Es sei denn, sie wären am Nordpol! Plötzlich hatte sie einen Geistesblitz. Sie könnte sich doch eine Reise in einer Kutsche zum Nordpol wünschen. Sie hatte gehört, dass dort die Eskimos leben in ihren Schneehütten. Und die schmolzen jedenfalls nicht. Sie beschloss, diesen Wunsch im Hinterkopf zu behalten. Denn sie waren jetzt bei der Gemeinde angekommen. Sie freute sich schon, denn nachdem ein paar Lieder gesungen wurden, konnte sie in die Kinderstunde gehen. Dort beteten sie zusammen, hörten sich eine Geschichte aus der Bibel an und konnten anschließend noch etwas basteln oder malen. Schwester Erna, die Leiterin der Kinderstunde war eine sehr sympathische, ältere Dame, die alle Kinder mochten. Weil sie immer so nett war und so schöne Geschichten erzählen konnte. Und nach einer guten Viertelstunde war es wieder soweit und Mama brachte sie zur Kinderstunde. Schwester Erna erwartete sie schon. Der Kinderstundenraum war ganz festlich eingerichtet. Es war die letzte Kinderstunde vor Weihnachten. In der Ecke stand ein bunt geschmückter Weihnachtsbaum. Auf den Tischen leuchteten schöne goldene Kerzen und auf der weißen Tischdecke lagen rote Servietten, die den Kerzenschein reflektierten und dem Raum eine besonders feierliche Note verliehen. Sie waren diesmal sieben Kinder. Nina kannte sie schon, einige aus der Schule und einige noch aus dem Kindergarten. Am Anfang betete Schwester Erna wieder mit ihnen und sie dankten Gott dafür, dass es ihnen so gut ging und sie in Frieden lebten. Sie beteten auch für die armen Kinder, denen es nicht so gut ging und die nicht so viel zum Essen hatten. Nach dem Gebet las Schwester Erna ihnen die Weihnachtsgeschichte vor. Nina liebte diese Geschichte. Sie fand es so traurig, dass Maria und Josef keine Herberge für sich und ihr Kind finden konnten und dass Jesus so in einem Stall zur Welt kam. Doch dann freute sie sich auch wieder, dass der Retter geboren wurde und dass ganz viele Engel Gott lobten. Ganz andächtig hörten sich die Kinder auch diesmal die Weihnachtsgeschichte an. Es war ganz feierlich, als Schwester Erna zu Ende gelesen hatte. Am Schluss sagte sie noch, dass das der Sinn von Weihnachten wäre, an Jesus Christus zu denken und daran, dass Gott ihn den Menschen zur Rettung geschickt hatte. Und dann holte Schwester Erna ein großes Blatt Papier und legte es auf den Tisch. „So, jetzt seid ihr an der Reihe, Kinder. Jetzt sagt mal einer nach dem anderen, was er sich zu Weihnachten gewünscht hat und das schreiben wir dann hier auf.“, sagte sie.
Und das erste Kind fing an und sagte seine Wünsche: „Schlittschuhe und ein Feuerwehrauto und ganz viel Süßigkeiten.“ Dann war das nächste Kind an der Reihe: „Bauklötze und eine Autorennbahn und eine Orgel“. Und so sammelten sich immer mehr Wünsche auf dem Blatt Papier, bis fast kein Platz mehr darauf war. Und ganz zum Schluss war Nina an der Reihe. „Na, liebe Nina, nun erzähl, was du dir dieses Jahr zu Weihnachten gewünscht hast“, sagte Schwester Erna zu ihr. Nina schaute verlegen in die Runde. Alle sahen sie gespannt an. Nina wusste nicht, was sie sagen sollte. Sollte sie einfach irgendetwas erfinden, damit die Blicke nicht mehr auf sie fielen? Nein, das wäre ja gelogen, das wollte sie nicht machen. Ihr fiel nichts Besseres ein, als ihren kleinen Zettel aus ihrer Hosentasche hervorzukramen. Sie nahm den Zettel und ging an das Tischende an dem Schwester Erna saß. Sie drückte ihr den Zettel in die Hand. Schwester Erna nahm ihn und sah ihn sich an. „Aber Nina, da steht ja gar nichts drauf!“. Verwundert blickte sie Nina an. Nina schüttelte nur mit dem Kopf. Schwester Erna schaute wieder auf den Zettel und dann wieder zu Nina. „Soll das heißen, dass du keinen Weihnachtswunsch hast?“ Nina nickte mit dem Kopf. „Oh, das habe ich aber noch nie erlebt, dass ein Kind keinen Weihnachtswunsch hat“, sagte Schwester Erna sichtlich erstaunt, „hast du denn noch nicht darüber nachgedacht?“.
Nina schaute Schwester Erna mit großen Augen an. Dann sagte sie:

Puppen, Autos, Anziehsachen
Dinge, die uns glücklich machen,
hab ich schon in großer Zahl
brauch’ nichts mehr für dieses Mal.

Ich frage mich, was wünsch ich mir?
Wieder mal ein Kuscheltier?
Oder eine Eisenbahn,
die im Kreise fahren kann?

Seit Tagen lässt mir keine Ruhe,
die Frage was ich denn nur tue.
Ein Wunsch, der soll es dringend sein
Allein - mir fällt grad keiner ein.

So ist mein Zettel leer geblieben,
nur zu gern hätte ich’s vermieden
Und so Schwester, frag ich dich:
Was ist das Beste wohl für mich?


Schwester Erna schaute Nina tief in die Augen. Sie konnte immer noch nicht ganz glauben, dass Nina keinen Weihnachtswunsch hatte. Noch nie war ihr ein Kind untergekommen, das schon alles hatte. Selbst die Kinder, die wirklich schon alles hatten, hatten trotzdem noch irgendwelche Wünsche. „Wissen deine Eltern davon?“, fragte Schwester Erna. Nina schüttelte mit dem Kopf. „Nein, in zwei Tagen muss ich meinen Zettel abgeben. Zwei Tage habe ich noch, in denen mir hoffentlich was einfällt.“, antwortete Nina.
Schwester Erna schaute in die Runde. Auch die anderen Kinder waren verblüfft. Mit offenen Mündern verfolgten sie das Geschehen. „Ihr wartet jetzt mal ein paar Minuten. Ihr könnt schon anfangen, ein paar von den Plätzchen zu essen, ich bin gleich wieder zurück“, sagte Schwester Erna zu den Kindern. Dann wandte sie sich wieder Nina zu. „Du kommst jetzt mal mit mir mit“, sagte sie. Dann nahm sie Nina bei der Hand und ging mit ihr in das Nebenzimmer. Da es nicht für die Weihnachtsfeier vorgesehen war, war dieser Raum nicht so feierlich geschmückt wie der andere. Hier gab es nur einen kargen Holztisch mit zwei Stühlen, einen Bücherschrank und ein Kreuz an der Wand. Unter dem Kreuz stand ein Spruch:

„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.  
Johannes 3,16“.

Schwester Erna bat Nina Platz zu nehmen. Sie setzte sich ebenfalls und sprach zu Nina: „Weißt du Nina, eigentlich erzähle ich das erst den Kindern, die schon etwas älter sind. Aber mir scheint, dass du schon soweit bist.
 Du weißt, dass wir Weihnachten feiern, um Jesus Christus zu gedenken, den Retter. Ihr habt das bisher mehr als schöne Geschichte wahrgenommen. Das haben wir alle als Kinder einmal. Aber es steckt viel mehr dahinter. Jesus sucht die Menschen, die sich von dieser Welt nicht mehr allzu viel erwarten, die selbst als Kind keinen materiellen Wunsch mehr haben. Nicht, dass du denkst, dass es verkehrt wäre, Wünsche zu haben. Nein, Gott erfüllt gerne Wünsche. Und es darf auch ruhig mal ein Kuscheltier sein. Aber Gott möchte uns sagen, dass es einen viel höheren Sinn im Leben gibt. Und dass wir uns hier auf Erden entscheiden müssen. Entweder suchen wir das Weltliche oder wir suchen das Göttliche. Jesus sagte einmal, dass er nicht von dieser Welt ist. Also muss es noch eine andere Welt geben. Das ist die Welt Gottes. Und Gott wünscht sich sehr, dass wir uns auf seine Welt ausrichten. Dass wir hier in dieser Welt leben, aber dass wir danach streben, einmal in seine Welt zu kommen. Und das ist das größte Geschenk, das es gibt.
 Einmal für immer in die Welt Gottes zu kommen. Möchtest du das?“

Nina war tief ergriffen. Sie spürte, dass sie das wollte. Sie wusste noch nicht, wie das alles geschehen sollte, aber tief in ihrem Herzen wusste sie, dass sie diesen tiefen Wunsch hatte, einmal in Gottes Welt zu kommen. In diesem Moment wurde ihr ganz klar, dass diese Welt nicht alles war. Schon oft hatte sie so eine Ahnung, dass es Gott geben musste. Immer wenn sie in der Kinderstunde beteten, dachte sie, dass ihr wirklich jemand im Himmel zuhört. Und ihr war klar, dass ihr auch jetzt wieder jemand zuhören würde. Nun wusste sie, was sie sich wünschen sollte. Schwester Erna hatte noch immer ihren leeren Zettel in der Hand. Sie bat sie, ihr den Zettel und einen Stift zu geben. Langsam und leserlich schrieb sie auf den Zettel: „Ich möchte einmal in Gottes Welt kommen!“. Als sie fertig geschrieben hatte, war sie überaus glücklich, dass sie endlich ihren Wunsch gefunden hatte. Schwester Erna schaute sie wissend an. Sie lächelte. Dann schauten sie gemeinsam auf das Kreuz an der Wand. Schwester Erna nahm den Zettel, faltete ihn ein paar Mal und steckte ihn in eine Ritze in dem Kreuz. „Gott kennt nun deinen Wunsch und er wird ihn dir erfüllen. Und von deinen Eltern wünschst du dir eine schöne Kinderbibel. Ich schreibe dir eine gute auf. Und wünsch dir ruhig noch ein Kuscheltier oder etwas anderes schönes. Denk dran, Gott möchte dich reich beschenken, er ist dein himmlischer Vater.“
Dieses Weihnachten war das Schönste, das Nina je erlebt hatte. Ihr fielen dann doch noch ein paar Wünsche ein, die ihr ihre Eltern auch erfüllten. Nur eines, das konnte ihr kein Mensch auf der ganzen Welt schenken. Das konnte nur Gott. Und bei dem war nun auch ihr kleiner Weihnachtszettel.


Eckart Haase

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